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Wie das Fernweh in deutsche Klassenzimmer weht

Andere Länder, andere Sitten – wen reizt es nicht, das Ausland? Schüleraustauschprogramme sind ‚in‘. Immer mehr Jugendliche wollen ein Schuljahr in einem fremden Land verbringen. Warum auch nicht? Internationalität und Fremdsprachen gehören heute in jeden Lebenslauf.

Thomas Terbeck hat jüngst die achte Auflage seines „Handbuch Fernweh“ (weltweiser Verlag) veröffentlicht. Zehn Jahre ist das Handbuch nun schon und gespickt mit Informationen und Insider-Tipps. Heute zählt es zu den Standardwerken im Themengebiet Schüleraustausch. Terbeck liefert in einer jugendlichen Schreibe fundiertes Fachwissen, so dass sich Eltern und Schüler bestens vorbereiten können.

Die Zahlen sprechen da für sich: Im Schuljahr 2008 / 2009 haben sich 19.000 Schüler für einen Schulbesuch im Ausland entschieden. Oben auf der Wunschliste stehen nachwievor die USA, Kanada, Australien und Neuseeland.

Einziger Knackpunkt stellt für viele Schüler die Finanzierung dar: Wie sollen sie die hohen Programmkosten aufbringen, denn nicht alle Eltern haben so viel Geld für eine solche Unternehmung auf der hohen Kante. Terbeck berät auch hier: Ein Stipendium oder Auslands-BAföG könnten finanziell entlasten.

Schritt für Schritt erklärt das Handbuch, wie aus dem Fernweh Realität werden kann. Was müssen Schüler und Eltern beachten? Was muss wann organisiert und geklärt werden? Wer sich rechtzeitig die richtigen Fragen stellt und gut plant, wird einen gelungenen Schüleraustausch machen. Und was passiert dann in der Ferne? Und wie kommen Schüler wieder zurück in den deutschen Schulalltag? All diesen Fragen geht das „Handbuch Fernweh“ nach – Pflichtlektüre für alle, die an Fernweh leiden.

05.03.09
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