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Bilinguale Schule

Bilinguale Schulen: Zweisprachig lernen für globale Perspektiven

Mathe auf Englisch? Bilinguale Privatschulen unterrichten die Fächer nicht nur auf Deutsch, sondern auch in einer Fremdsprache. Damit stärken sie früh Sprachkompetenz und interkulturelles Verständnis. Von Grundschule bis Abitur profitieren Schüler von intensivem Sprachtraining, Projektarbeiten mit Auslandspartnern und kleinen Klassen – ideal für globale Studien- und Berufschancen.

Bilinguale Schulen vermitteln ab dem frühen Schulalter Unterrichtsinhalte sowohl in der Muttersprache als auch in einer Fremdsprache. Dieses duale Unterrichtsprinzip fördert die Sprachkompetenz nachhaltig und bereitet Schülerinnen und Schüler optimal auf eine globalisierte Welt vor. Da es sich bei Bilingualen Schulen in der Regel um Schulen in freier Trägerschaft und nicht um staatliche Schulen handelt, muss für den Besuch ein Schulgeld bezahlt werden.

Was ist das Konzept der bilingualen Schulen?

Bilinguale Schulen setzen auf zweisprachigen Unterricht: Ein Teil des Stundenplans findet in Deutsch, ein anderer in der Fremdsprache (häufig Englisch, Französisch oder Spanisch) statt. Bereits ab der Grundschule werden Fächer wie Sachunterricht, Mathematik oder Kunst zum Teil auf der Zweitsprache unterrichtet. Ziel ist es, sowohl fachliche als auch sprachliche Kompetenz zu verankern und interkulturelle Fähigkeiten zu stärken.

Welche Vorteile bietet bilingualer Unterricht?

  • Intensive Sprachpraxis: Durch den täglichen Gebrauch der Fremdsprache im Fachunterricht wachsen die Sprachfertigkeiten schneller als in herkömmlichen Sprachstunden.
  • Kognitive Förderung: Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass bilingual aufwachsende Kinder flexibler im Denken sind und Problemlösungsstrategien besser entwickeln (z. B. verbesserte Aufmerksamkeitskontrolle).
  • Karrierechancen: Mehrsprachigkeit erhöht später die Chancen auf internationale Studien- und Berufsmöglichkeiten.
  • Interkulturelles Verständnis: Schüler lernen früh, verschiedene Kulturen zu verstehen und respektvoll miteinander umzugehen.

Wie hoch sind die Kosten für eine bilinguale Privatschule?

Die Schulgelder für bilinguale Privatschulen variieren je nach Region, Träger und Altersstufe. Die monatlichen Beiträge liegen meist zwischen 300 und 800 Euro. Hinzu kommen eventuell Gebühren für die Aufnahme, Materialien oder Tagesbetreuung. Häufig ist die Höhe des Schulgeldes nach Einkommen der Eltern gestaffelt und es gibt Geschwisterrabatte, wenn mehrere Kinder einer Familie die Bilinguale Schule besuchen.

Wie lässt sich der Schulbesuch finanzieren?

  • Stipendien und Förderprogramme: Von den Schulen selbst, über Stiftungen oder kommunale Programme gibt es finanzielle Unterstützung für begabte oder sozial benachteiligte Kinder.

  • Steuerliche Absetzbarkeit: Unter bestimmten Voraussetzungen sind Schulgeldanteile als Sonderausgaben absetzbar (bis zu 30 % des gezahlten Schulgelds, maximal 5.000 € pro Kind und Jahr).

  • Ratenzahlung / Finanzierungsmodelle: Viele Schulen bieten flexible Zahlungs- und Finanzierungsmodelle an, um die Zahlung der Schulgebühren zu erleichtern.

Für wen ist eine bilinguale Schule geeignet?

Bilinguale Privatschulen richten sich an Familien, die Wert auf Fremdsprachenkompetenz legen, und an Kinder, die von einer intensiven Förderung profitieren. Ideal sind motivierte Schüler mit Interesse an Sprachen und interkulturellem Austausch. Vorkenntnisse in der Fremdsprache sind nicht zwingend erforderlich. Die Aufnahmevoraussetzungen können sich aber je nach Schule unterscheiden.

Anbieterportrait: Bilinguale Phorms Schulen

Seit über 20 Jahren begleiten die Phorms Schulen Kinder auf ihrem Bildungsweg – bilinguale Bildung, zukunftsorientierte Lernkonzepte und individuelle Förderung von der Kita bis zum Abitur. In den deutsch-englischen Einrichtungen profitieren die Schülerinnen und Schüler von einem „Cabinet System“ mit fachsprachlichem Unterricht, Phasen selbstorganisierten Lernens und digital gestützter Medienerziehung. Muttersprachliche Fachkräfte und kleine Lerngruppen sorgen für hervorragende Sprachförderung. Der gelebte bilinguale Alltag stärkt die Sprachkompetenz, das interkulturelle Verständnis und Selbstbewusstsein – schafft ideale Voraussetzungen für nationale und internationale Bildungswege und die Bewältigung globaler Herausforderungen.

Die Bilingualen Phorms Schulen gibt es an 8 Standorten in Deutschland:

Privatschule des Monats

Am Phorms Campus Berlin Süd in ruhiger Wohngegend am grünen Monroe-Park erleben Kinder und Jugendliche vom Kindergarten bis zum Abitur eine zweisprachige Gemeinschaft in Deutsch und Englisch. Die Schule im Ganztagsbetrieb legt einen besonderen Schwerpunkt auf individuelle Förderung und bietet vielfältige Angebote auch außerhalb des Schulalltags - damit Schüler ihre Talente entdecken und weiterentwickeln können.

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