Die Entscheidung, ob es eine Privatschule in erreichbarer Nähe zu den Eltern sein soll, irgendwo in Deutschland oder im Ausland, hängt in erster Linie vom Kind ab. Und in zweiter vom Geldbeutel der Eltern.
Während es staatliche Schulen in Deutschland gibt, die aufgrund sinkender Schülerzahlen schließen müssen, wächst die Zahl der Privatschulen stetig. Längst ist es ein Vorurteil, dass nur Kinder reicher Eltern auf Privatschulen geschickt werden.
Bessere Qualität und Wertevermittlung sind die Schlagwörter, wenn sich Eltern entscheiden, ihre Kinder auf Privatschulen in Österreich zu schicken. Ob römisch-katholisch oder Lernen am Wolfgangsee: Hier entscheidet auch der Geldbeutel.
Immer mehr Privatschulen in der Schweiz setzen auf Mehrsprachlichkeit und internationale Programme – passend zur Struktur im eigenen Land. Das Fehlen öffentlicher Zuschüsse kann den Besuch einer Privatschule kostspielig machen.
Britische Privatschulen haben eine lange Tradition und hohes Ansehen. Wer es sich leisten kann, finanziert seinem Kind eine renommierte Privatschule in Großbritannien. Doch jetzt gibt es auch Sozial-Engagement statt nur Elitenbildung.
Wer in USA über die finanziellen Mittel verfügt, schickt sein Kind auf eine Privatschule. Was an staatlichen Schulen nicht immer garantiert ist, gehört zum Standard der Privatschulen: Ein hohes Qualitätsniveau.
Kanada ist bekannt für atemberaubende Landschaften, Bilingualität, Multikulturalismus und einen hohen Bildungs- standard. Viele Schüler verbringen ein Austauschjahr in Kanada und lernen nicht nur im schulischen Bereich fürs Leben.
Nirgendwo in Europa gibt es so viele Privatschulen wie in den Niederlanden. Nicht zuletzt so erklären sich Bildungsexperten die überdurchschnittlichen Ergebnisse bei Bildungsstudien. Haben Privatschüler wirklich den besseren Start ins Leben?
Reformpädagogische Konzepte an Privatschulen treten als Alternative zur Regelschule an. Von Waldorf-Schulen über Montessori-Pädagogik bis zur Kreativitätsschule