Eltern können Rabatte bekommen, wenn sie ihre Kinder auf eine Privatschule schicken wollen. Weitere Entlastungen sind beispielsweise Zuschüsse zum Schulgeld oder zu weiteren Betreuungskosten.
Die etwa 4700 Privatschulen in Deutschland haben den Ruf, nur etwas für Kinder aus wohlhabenden Familien zu sein. Nur wenige wissen, dass der Gesetzgeber Kindern aus finanziell schwächeren Familien den Besuch einer Privatschule ermöglichen kann.
Ein Stipendium ist eine gute Möglichkeit, einen Privatschulbesuch wahr werden zu lassen. Für begabte Schüler oder Schüler, deren Eltern das Schulgeld einer Privatschule nicht aufbringen können, werden besondere Stipendien vergeben.
Eine Alternative zum BAföG stellt der Bildungskredit dar, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung vergibt. Diese zinsgünstigen Kredite richten sich an volljährige Schüler, die sich in der Endphase ihrer schulischen Ausbildung befinden.
Auch Privatschüler, die nicht mehr bei den Eltern wohnen, können ab der zehnten Klasse BAföG beantragen. Neben der finanziellen Unterstützung des Schulbesuches in Deutschland kann auch eine schulische Ausbildung im Ausland gefördert werden.
Reformpädagogische Konzepte an Privatschulen treten als Alternative zur Regelschule an. Von Waldorf-Schulen über Montessori-Pädagogik bis zur Kreativitätsschule